Solaranlagen für die Brauchwassererwärmung sind heute beim Neubau eine Selbstverständlichkeit. Sie wollen früh bei der Planung berücksichtigt sein: Flach- oder Röhrenkollektor, auf dem Dach oder an der Fassade, als Balkonüberdachung oder auf dem Schuppen. Kombiniert mit einer Holzheizung kann der gesamte Wärmebedarf eines Hauses regenerativ erzeugt werden. Dafür bedarf es größerer Pufferspeicher und Flächenheizungen mit niederen Vorlauftemperaturen.
Thermische Solaranlagen werden, mit Ausnahme von innovativen Modellen, nur noch im Altbau gefördert.
Dank Energie-Einspeise-Gesetz kann der Betrieb von stromerzeugenden Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Hausdach wirtschaftlich interessant sein, auch wenn derzeit die Einspeisevergütung laufend gesenkt wird. Eine potentielle Autarkheit oder auch Demokratisierung in der Stromversorgung können weitere Anreize sein.
Die aktive Solarnutzung muß früh in der Planung berücksichtig werden.
Wir leiden in unseren Breiten zwar noch nicht an Wassermangel, die Aufbereitung des Trinkwassers und des Abwassers wird jedoch von Jahr zu Jahr teurer und aufwändiger. Viele Häfele-Häuser ersetzen Trinkwasser durch Regenwasser aus der Zisterne in der WC-Spülung, im Garten und auch in der Waschmaschine.